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Dornfelder ist eine starkwüchsige, frühreife Sorte, die tiefdunkle,
markant fruchtige Weine hervorbringt. August Herold schuf 1955 die Dornfelder-Traube,
als er Helfensteiner (eine Kreuzung aus Frühburgunder und Trollinger)
und Heroldrebe (eine Kreuzung aus Portugieser und Limberger) kreuzte.
Benannt wurde der Dornfelder nach dem Weinbaufachmann Imanuel Dornfeld,
der in der ersten Hälfte des 19. Jahrunderts lebte (1796 - 1869).
Heute ist Dornfelder mit einer Anbaufläche von ca. 1.600 ha in ganz
Deutschland verbereitet. Dabei wird in der Pfalz der meiste Dornfelder
(ca. 47%) produziert.
Dornfelder-Beeren sind mittelgroß bis groß, rund bis leicht
oval und weisen eine dicke Schale auf. Während die Beeren selbst
tiefdunkel und blaugrau sind, ist der Saft nur leicht rot eingefärbt.
Im Geschmack sind Dornfelder-Beeren fruchtig-süß.
Trockenheit und Winterfrost sind natürliche Feinde des Dornfelders.
Weine aus Dornfelder decken ein breites Spektrum ab. Die markante Fruchtigkeit
findet sich - je nach Ausbauart - sowohl in den tiefdunklen bis violetten
und zarten Varianten des Dornfelders wieder. Doch nicht nur die interessanten
Farbgebungen machen den Dornfelder zu einem interessanten Wein. Auch der
volle, runde Körper lässt jeden Gaumen höher schlagen.
Dornfelder eignet sich gut zu deftigeren Speisen, Käse und Wild.
Die ideale Trinktemperatur liegt bei ca. 20°C. |
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